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Statement der Stiftungsfamilie

07.02.2024

Deutschland steht vor immensen Herausforderungen – aktuell mehr denn je: Die gestiegenen Lebenshaltungskosten, die enormen Aufgaben rund um Migration und die instabilen politischen Verhältnisse weltweit führen bei vielen Menschen zu Verunsicherung, Sorge oder sogar Angst. Doch dies darf nie eine Rechtfertigung für Ablehnung und Hass sein.

Wir distanzieren uns entschlossen von Ausgrenzung, von rechtem Gedankengut, von Intoleranz und von Auslandsfeindlichkeit.

Wir setzen uns aktiv ein für Integration, für Menschenrechte, für unterschiedlichste Ansichten und für verschiedenste Kulturen. Wir stehen für ein gutes Miteinander, für Offenheit und für Demokratie. Unser Wertekanon in der Stiftungsfamilie fußt auf Toleranz und Respekt.

Wir haben eine klare Haltung: In unserer Gesellschaft und in der Stiftungsfamilie gibt es keinen Platz für Extremismus.

Siegfried Moog und Danilo Zanotti
Geschäftsführende Vorstände der Stiftungsfamilie

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Weitere Artikel

26.01.2024
 

Tombola der Gemeinschaft

Gemeinsam mit den DBplus-Partnern BAHN-BKK, Sparda-Bank und DEVK hat die Stiftungsfamilie im vergangenen Herbst erneut eine große Weihnachtstombola durchgeführt. Seit Herbst waren Mitarbeitende in den DB-Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein unterwegs, und konnten bis zum Abschluss der Aktion mehr als 7.000 Lose zum Preis von je 1 Euro verkaufen. Das Großartige an der Tombola: die eingenommenen Gelder wurden vollständig für die Durchführung und zusätzlich für einen guten Zweck eingesetzt. Über ein Sechstel der Erlöse kommen den sozialen Projekten der Stiftung EWH zugute. Den Spendenscheck über 795 Euro hat Steffi Meyer von der Stiftungsfamilie (Foto: 3.v.r.) am 30. November bei der Abschlussveranstaltung im DB-Standort Hammerbrookhöfe in Hamburg entgegengenommen. Schirmherrin der Veranstaltung ist Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte für Hamburg und Schleswig-Holstein. Darüber hinaus konnte die Stiftungsfamilie im Rahmen der Veranstaltung rund 350 Euro für die Tochter eines Bahn-Mitarbeitenden aus Hamburg sammeln. Die 17-jährige lebt mit mehreren Beeinträchtigungen, darunter an den Händen und im Kieferbereich. Die Stiftungsfamilie konnte bereits Teile Kosten für nötige Operationen übernehmen, die von der Krankenkasse nicht gedeckt wurden. Die Familie erhält außerdem regelmäßig Unterstützung durch die Sozialberatung der Stiftungsfamilie. Wir bedanken uns herzlichen bei allen Spenderinnen und Spendern sowie unseren Aktions-Partnern der Weihnachtstombola.  

Menschen im Mittelpunkt

26.01.2024
 

Den sozialen Gedanken fortführen

Schon 1970 hatten Beschäftigte des Hauptbahnhofs Reutlingen beschlossen, eine Gemeinschaftskasse einzuführen. Seitdem erfüllten die eingezahlten Gelder den gemeinschaftlichen Gedanken, die Mitglieder des Zusammenschlusses bei besonderen Anlässen finanziell zu unterstützen, beispielsweise bei Jubiläen, Dienstunfällen oder dem Ausscheiden aus dem Dienst. Auch gemeinschaftliche Veranstaltungen des Bahnhofs Reutlingen wurden durch die Beteiligung der Gemeinschaftskasse möglich. Im abgelaufenen Jahr hat sich die Gemeinschaft nach über 50 Jahren aufgelöst. Die vorhandenen Gelder sollten auf Wunsch ihrer Mitglieder weiterhin einem guten Zweck zur Verfügung stehen. Die Stiftungsfamilie freut sich sehr über die Entscheidung der Verantwortlichen, die verbliebenen 2.400 Euro für die soziale Arbeit der Stiftung EWH zur Verfügung zu stellen. Den symbolischen Scheck hat Uwe Seiser aus der Stiftungsfamilie im Januar von Karl-Heinz Wächter sowie Ulrich Tröge entgegengenommen. Herzlichen Dank.

Menschen im Mittelpunkt

22.01.2024
 

Sie machen uns zur Familie

In einer Gemeinschaft, in der alle füreinander da sind, können Menschen in der Sicherheit leben, dass ihnen jemand zur Seite steht, wenn es nötig ist. Weil Sie als Mitglieder die Stiftungsfamilie zu so einer Gemeinschaft machen, sind Aktionen wie unser Weihnachts-Wunschbaum und unsere Spendenaufrufe erfolgreich – und können dort wirken, wo es wirklich nötig ist. Strahlende Kinderaugen Einmal mehr haben Sie uns mit Ihrer großartigen Beteiligung sprachlos gemacht. Sie haben alle rund 600 Wünsche erfüllt, die uns für den digitalen Wunschbaum erreicht hatten. Und genau das ist das Ziel unserer jährlichen Aktion: Weihnachtswünsche von Kindern zu erfüllen, ganz nach dem Motto „Gutes tun und Gemeinschaft leben“.  Freude für Jung und Alt „Für uns war das Jahr mit hohen Kosten für Wohnen, Mobilität und Lebensmitteln schwierig“, erzählt Marianne aus der Nähe von Hamburg. „Lukas, mein neunjähriger Sohn, hat mir wegen seiner Spielfiguren lange in den Ohren gelegen (lacht). Dank dem Wunschbaum freut er sich jetzt darauf, sie seinen Freunden zeigen zu können“. Für die achtjährige Sadia aus Köln war es ebenso ein gelungenes Fest, dank Spiele-Heiligabend mit der ganzen Familie, und auch ihrer ersten Armbanduhr: „Uhr lesen habe ich in der Schule gelernt. Jetzt kann ich immer gucken, wann die große Pause anfängt.“ Große Reichweite Der Wunschbaum gehört zu den Höhepunkten in der Stiftungsfamilie, sagt Steffi Meyer, die den Bereich Fundraising und Spenden betreut. „Die Aktion ist besonders, weil sie viele Familien gleichzeitig erreicht. Herzlich Danke sagen wollen wir auch denen, die unsere Arbeit mit einem freiwilligen Beitrag unterstützt haben, nachdem alle Kinderwünsche erfüllt waren“. Einige Eindrücke von Kindern, die unsere Aktion mit großer Vorfreude erwartet haben, finden Sie unten.

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